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WahlenIn der Ev.-ref. Kirche werden am 10. März die Kirchenräte und Gemeindevertretungen neu gewählt!

Mitwirken. mitbestimmen, mitgestalten. Die reformierte Kirche lebt von der aktiven Beteiligung der Gemeindeglieder - in einer Gemeinschaft, die ohne Hierarchien und Machtgefälle lebt. Gewählt werden Vertreterinnen und Vertreter in Kirchenrat und Gemeindevertretung für 6 Jahre.

Alle 3 Jahre werden die Hälfte der Sitze in den Gremien durch eine Gemeindewahl neu besetzt. Der Kirchenrat Emden besteht aus 20 Mitgliedern davon 4 Pastor:innen), die Gemeindevertretung aus 16 Mitgliedern. 

Möglichkeit der Briefwahl 

Am Wahltag 10. März ist das Wahllokal in der Roten Mühle, Brückstr. 116, 26725 Emden in der Zeit von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

Allen Gemeindegliedern, die zu dieser Zeit nicht kommen können, empfehlen wir, vom Recht der Briefwahl Gebrauch zu machen. 

Alle Wahlberechtigten erhalten eine Wahlbenachrichtigungskarte mit der Post. Briefwahlunterlagen können bis zum 7. März 2024 im Gemeindebüro beantragt werden.

 

Jedes Jahr am ersten Freitag im März wird der Weltgebetstag (WGT) gefeiert. Das internationale Motto der WGT-Bewegung lautet: „Informiert beten – betend handeln“. Im Leitbild des deutschen WGT-Komitees heißt es: „Wir hören auf Frauen, lernen voneinander, beten miteinander und erheben unsere Stimme – als christliche Frauen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Konfessionen.“ 

Auf den internationalen WGT-Konferenzen wird festgelegt, welches Länderkomitee für welches Jahr den WGT-Gottesdienst vorbereitet. 2017 wurde Palästina als Land ausgewählt, aus dem die Liturgie für das Jahr 2024 kommt. 

So werden am 1. März 2024 rund um den Erdball Gottesdienste nach einer Ordnung gefeiewebseite downloads2024 Banner Palaestina web4rt, die von Frauen in Palästina vorbereitet worden ist. Die Texte wurden vorbereitet und geschrieben, als niemand ahnen konnte, was im Oktober 2023 passiert. Wir werden uns auseinandersetzen mit Erfahrungen aus dem Alltag palästinensischer Christinnen. Sie erzählen von ihren Bedrängnissen und ihren Hoffnungen. Sie möchten mit uns teilen ihre große Sehnsucht nach Frieden. Wir können uns hier kaum vorstellen, wie Frauen in Bethlehem, Jenin oder Gazastadt leben. Sie sind in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Die Region des Westjordanlandes ist vom übrigen Israel getrennt durch eine Sperranlage zum Schutz der Israelis vor Attentätern aus Palästina. Diese Sperranlage besteht zum größten Teil aus einer Mauer, die über 700 km lang und dreimal so hoch wie die Berliner Mauer ist. Es gibt Straßen, die nur von Israelis befahren werden dürfen, die in den israelischen Siedlungen leben. 

Im Mittelpunkt der Ordnung steht ein Vers aus dem Epheserbrief: Setzt alles daran, die Einheit zu bewahren, die Gottes Geist euch geschenkt hat; sein Frieden ist das Band, das euch zusammenhält. (Epheser 4, 3 in der Neuen Genfer Übersetzung).

Mit den Stimmen der Frauen aus Palästina wollen wir beten für Frieden, Freiheit und die Einhaltung der Menschenrechte in den besetzten Gebieten und weltweit. 

Die Christen in den palästinensischen Gebieten sind mittlerweile eine verschwindend kleine Minderheit (etwa 1, 2 % der Bevölkerung). Durch ihren Glauben und ihre große Hoffnung in Gottes Gerechtigkeit und Frieden schöpfen sie die Kraft, sich immer wieder für Verständigung und Versöhnung einzusetzen. Weitere Informationen sind zu finden z.B. unter

https://weltgebetstag.de/aktueller-wgt/palaestina/

Auch in Emden treffen wir uns zu einem Gottesdienst am 1. März 2024 um 

18 Uhr im Gemeindehaus der Martin Luther Gemeinde, Bollwerkstraße

Klimafasten24 InstagraSeit dem 24. September 2017 dürfen wir uns „Faire Gemeinde“ nennen. Wir haben uns selbst verpflichtet, nach fairen und ökologischen Kriterien die Gemeindearbeit zu gestalten. Von vielen weiß ich, dass sie auch ihren persönlichen Lebensstil hinterfragen. Seit einigen Jahren gibt es in der Passionszeit die Aktion des Klimafastens. Sie hat mit Aschermittwoch begonnen und geht bis Ostern. Das Motto der Fastenaktion lautet: „Soviel du brauchst…“. Eigentlich können wir es alle wissen: Wir leben über unsere Verhältnisse. Wir verbrauchen die Ressourcen dieser Erde viel zu schnell. Uns fehlt das rechte Maß. Vieles ist möglich, aber längst nicht alles ist nötig, sondern schadet vielmehr der Umwelt und den nachkommenden Generationen. Die Aktion Klimafasten lädt dazu ein, sich Zeit zu nehmen und darüber nachzudenken: Wieviel ist genug für ein gutes Leben? Wie lassen sich die Nahrungsmittel so verteilen, dass sie für die Menschen weltweit reichen, ohne die Umwelt dafür zu zerstören? Wie lässt sich unnötiger Energieverbrauch vermeiden?  Weitere Anregungen und Informationen zum Klimafasten finden Sie unter: https://klimafasten.de

KreisUnter diesem Motto steht die kommende Aktion „7 Wochen ohne“ im Jahr 2024. 

Seit inzwischen 40 Jahren gibt es diese Fastenaktion. Sie ruft dazu auf, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu gestalten. Der Verzicht auf Alkohol oder Schokolade ist das eine, das andere ist das Überdenken bestimmter Verhaltensweisen. In der Zeit vom 

14. Februar bis 31. März 2024 bin ich aufgerufen, meine „Alleingänge“ zu überdenken. Während der Corona-Zeit waren wir zu manchen Alleingängen gezwungen. Das Miteinander galt als gesundheitsgefährdend. Das ist zum Glück vorbei. Wir freuen uns, dass Treffen und Begegnungen wieder möglich sind. Und doch ist es auch gut, über „Alleingänge“ nachzudenken und ins Gespräch zu kommen. Mit wem kommen wir zusammen? Wann schließen „Alleingänge“ von einzelnen oder Gruppen andere aus? Wann tut das „Alleinsein“ gut? In welchen Zeiten braucht unsere Seele das Miteinander mit anderen Menschen? Erkennen wir, wenn andere unsere Gemeinschaft und Solidarität brauchen? 

Weitere Informationen finden Sie auf  https://7wochenohne.evangelisch.de/

Im kommenden Winter werden wir wieder die Gottesdienste von Januar bis März 2024 in der Roten Mühle feiern. Im letzten Winter konnten wir durch diese Aktion knapp 4000 Kubikmeter Gas einsparen. Das hat nicht nur die Finanzen geschont, sondern auch die Gasvorräte des Landes und vor allem die Umwelt.
Manche genießen die Gottesdienste in den Gemeinderäumen, weil sie das Gemeinschaftsgefühl intensiver empfinden. Anderen fehlt die Weite des Kirchraumes. Es ist gut, dass wir beides im Laufe eines Jahres erleben können.

Trauerfeiern werden in der kalten Kirche möglich sein. Im vergangenen Winter wurde dieses Angebot mehrfach wahrgenommen.

Im Rahmen der „Offenen Kirche“ hatte Gemeindemitglied Hans Barghoorn vor einigen Jahren für die Kirchenöffner ein rotes Ringbuch angelegt, in das er Fotokopien von alten Bildern und Texten abgeheftet hatte. Dieses Ringbuch lag in den Sommermonaten in der Kirche aus. Die Kirchenöffner nahmen es gerne zur Hand, um Gästen zu zeigen, wie die Kirche früher ausgesehen hat: vor dem Krieg, vor der Zerstörung und auch vor der Renovierung.

Bildschirmfoto 2022 10 17 um 14.52.15Leider ist die Mappe dann irgendwann verschwunden. Bei der Vorbereitung zu der diesjährigen Aktion „Offene Kirche“ wurde erneut die Frage gestellt: Ist die Mappe von Hans Barghoorn eigentlich wieder aufgetaucht? Nein, ist sie leider nicht.

Daraufhin hat Christian Züchner aus dem Bildmaterial, das er in den vergangenen Jahren gesammelt hat, ein Fotobuch erstellt. Eine Sammlung von Bildern durch die Geschichte der Kirche, von den Anfängen bis heute. Pünktlich zur Eröffnung der „Offenen Kirche“ war das Fotobuch fertig und lag in der Kirche aus. Aber es ist ein Unikat und daher unverkäuflich.

Schon bald gab es Nachfragen. „Kann man davon nicht mehr machen? Ich möchte auch so ein Buch haben!“

Daher hat sich Christian Züchner erneut ans Werk gemacht und mit einem neuen Konzept das Kirchenöffner-Exemplar überarbeitet.

Das Buch startet in der heutigen Zeit, bietet eine Beschreibung der Kirche in Bildern mit kurzen Texten und geht dann in der Geschichte zurück: Über die Innenrenovierung, die Zeit der Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg, die Zerstörung, die Vorkriegszeit bis hin zu den Plänen des 16. Jahrhunderts. Aber auch die Neue Kirche in der Kunst und auf Karten wird beleuchtet. Insgesamt ist eine spannende Reise durch die 375-jährige Geschichte eines das Stadtbild prägenden Gebäudes entstanden.

Die Neue Kirche in Emden. Bilder aus der Geschichte, hrsg. von Christian Züchner, Hardcover 28 Seiten, 17,99 Euro.

Erhältlich nach dem Gottesdienst in der Neuen Kirche oder in der Bücherstube am Rathaus.

Bildschirmfoto 2021 04 03 um 10.40.09Ab sofort gibt es einen Newsletter mit Informatonen rund um die Neue Kirche, der monatlich erscheinen soll.

Mit ihm soll auf aktuelle Situationen, Veranstaltungen, Gottesdienste hingewiesen werden.

 

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