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  •  Neue Kirche 

    Seit dem 1. Dezember 2017 war Manuela Frerichs Küsterin in der Neuen Kirche. Mit großer Herzlichkeit hat sie die Menschen, die zu Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen kamen, begrüßt. Sie hat mit ihrem Können als Floristin wunderbare Blumensträuße auf den Abendmahlstisch gebracht. Zusammen mit unterschiedlichen Teams hat sie in früheren Jahren für das leibliche Wohl bei den Neujahrsempfängen und ebenso durch die Jahre bei den Empfängen zu den Jubiläumskonfirmationen gesorgt. Ungezählte Schließdienste, die Reinigung der Kirche, die jährliche Tannenbaumaktion, das Telefonieren nach Handwerkern und vieles andere mehr wurde von ihr erledigt. Schon seit dem 4. Mail 2025 ist sie nicht mehr dabei und wird sehr vermisst. Aus gesundheitlichen Gründen ist es ihr nicht möglich, als Küsterin weiterzuarbeiten. Sie hat aus diesem Grund um die Auflösung des Arbeitsvertrages zum 31. Juli 2025 gebeten. Schweren Herzens ist der Ortskirchenrat dieser Bitte nachgekommen. Wir sind Manuela Frerichs sehr dankbar für die Jahre, in denen sie sich mit ihren Talenten in den Dienst der Gemeinde gestellt hat. Sie hat auf ihre Weise etwas von Gottes großer Liebe in die Welt weiterwirken lassen. 

    Seit Mai improvisieren wir in der Vertretung der Küsteraufgaben. Wir sind sehr froh, dass sich mit Bianca Buse eine junge Frau gefunden hat, die seit Ende Mai die Grundreinigung der Kirche übernommen hat. Vieles wird ansonsten über das Leitungsteam und die Pastorin geregelt. Und zum Glück ist da noch Doris Kneten, die Küsterin der Kirche Neue Heimat, die aktuell vertretungsweise etliche Aufgaben in der Neuen Kirche übernimmt. 

    Rote Mühle

    Viele Jahre hat Hermine Kuper in den Gemeinderäumen der Roten Mühle nach dem Rechten geschaut und vor allem den Spielkreis für Senioren und die Seniorennachmittage begleitet. Jetzt wird sie zum September in den verdienten Ruhestand treten. Wir danken Hermine Kuper für ihren Einsatz und wünschen ihr Gottes Segen für die kommende Zeit. 

  • Bildschirmfoto 2025 05 27 um 09.59.32Ab dem 3. Juli wird die Ausstellung "Die Sturmflut 1825" im Rahmen der Offenen Kirche gezeigt. Von Montag bis Freitag von 15 bis 17 Uhr ist die Kirche geöffnet und die Ausstellung kann besichtigt werden.

    Die Sturmflut von 1825 markiert ein einschneidendes Ereignis für die norddeutsche Küstenregion. In der Nacht vom 3. auf den 4. Februar verursachte sie massive Schäden entlang der deutschen, dänischen und niederländischen Nordseeküste, wobei Ostfriesland besonders schwer getroffen wurde. Historische Aufzeichnungen belegen, dass die Pegelstände in nahezu allen ostfriesischen Ortschaften dramatisch anstiegen und die bis dahin gemessenen Höchstwerte deutlich übertrafen. Die Auswirkungen dieser Naturkatastrophe waren verheerend: Zahlreiche Deiche brachen, ganze Ortschaften wurden überflutet, und tausende Menschen verloren ihr Zuhause. Auch die Landwirtschaft erlitt durch die Überflutung der Ackerflächen schwere Schäden, was zu gravierenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen für die gesamte Region führte. 

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    Im Rahmen der Offenen Kirche bietet "Dat Plotterhuus" auch wieder Selbstgestaltetes und Interessantes zum Verkauf an. Ein Teil des Erlöses ist bestimmt für die Turmsanierung der Neuen Kirche.

    Außerdem gibt es wieder Honig aus der "Pfarrgarten_Imkerei" zu kaufen. 
    Es lohnt sich also vorbei zu kommen!!

     

  • Die Konfirmation im Bezirk Neue Kirche fand am Sonntag, 4. Mai 2025, um 10 Uhr in der Neuen Kirche statt.
    Folgende Jugendliche haben sich von Pastorin Etta Züchner konfirmieren lassen:

     Hanna Diekmann,
    Jannik Endrigkeit,
    Lotta-Karla Engelmann,
    Lennert Ermisch,
    Enni Fröhlich,
     Emma Gerstmann,
    Janka Ohling,
    Ben Penning,
    Julia Smolic,
    Julie Stöhr

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    Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden alles Gute, und ein gutes Ankommen in der Gemeinde.

  • Alle Jahre wieder....

    ...die Frage: Woher bekommen wir einen Tannenbaum für die Neue Kirche?? Wer hilft mit?? 

    Ein herzliches Dankeschön an Familie Kentzinsky aus Harsweg, die den Baum in diesem Jahr gespendet haben. Früh am Samstagmorgen hat sich das Team um Hans Werner und Manfred Behrends auf den Weg gemacht, um den Baum frisch zu fällen. Organsisert wurde der "Aufbau-Trupp" von Bernhard Spree, der die Kontakte hat. Und so wurde nicht nur der Weihnachtsbaum in die Kirche bebracht und aufgestellt, auch der Stall für das Krippenspiel musste vom Dachboden geholt und montiert sowie der große Herrenhuter Stern zusammengebaut und aufgehängt werden!!

    Und es sah in diesem Jahr wieder phanstastisch schön aus!!

    Vielen Dank an alle, die geholfen haben!!

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  • Unter der Überschrift "Und Frieden auf Erden stand das Krippenspiel, das in diesem Jahr im Familiengottesdienst zu Heiligabend aufgeführt wurde.

    Zwei Friedenstauben nahmen auf ihrer Suche nach dem besseren Frieden die Weihnachtsbotschaft in den Blick. Zusammen mit dem Wetterhahn fandein sie den Frieden im Stall an der Krippe, zusammen mit den Hirten, den Weisen und den Engeln. Mit einem großen Applaus wurden die Kinder und Jugendlichen für ihr Spiel bedankt!

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  • neu

    Am 4. September starteten wir wieder mit einem Mittendrin-Gottesdienst. Das Thema war hochaktuell:

    Mitten in stürmischen Zeiten - Halt finden.

    Musikalisch wurde der Gottesdienst von Andreas Buse und Hans-Jürgen van der Kamp mit Gitarre und Gesang bereichert. Vieles kam zur Sprache, was derzeit Stürme um uns und in uns auslöst. All das wurde vor Gott gebracht. Nach alten biblischen und modernen Texten wurde gemeinsam überlegt, was uns Halt gibt. Wie können wir stürmischen Zeiten trotzen, standhalten.

    Nach dem gesprochenen und gesungenen Segen gab es ein gemeinsames Essen in fröhlicher Runde: Brötchen, Gemüse und Dips, Käse und Wasser und Wein. Ein schöner Ausklang mit Gesprächen.

    Und der Wunsch, dass die mittendrin-Gottesdienste weitergehen!

  • Moin liebe Gemeindemitglieder,

    mein Name ist Imke Luitjens und ich freue mich sehr, mich Ihnen vorstellen zu dürfen.  Seit dem 01. August 2024 habe ich das Privileg, als Schulpastorin im Probedienst an der IGS-Emden tätig zu sein. Die ersten vier Monate meines Probedienstes habe ich im Kooperationsverbund „Südliches Ostfriesland“ (Kirchengemeinden: Driever, Esklum, Grotegaste, Ihrhove, Ihrenerfeld, Großwolde, Mitling Mark und Papenburg) verbracht, wobei mein Schwerpunkt in den Gemeinden Driever, Esklum, Grotegaste und Ihrhove lag.

    imkeAufgewachsen bin ich in Weener, im Rheiderland. Im Anschluss an meine Schulzeit absolvierte ich ein Freiwilliges-Soziales-Jahr (FSJ) im Bereich Kinder-und Jugendarbeit in einer Kirchengemeinde bei Gießen, bevor ich in Göttingen Evangelische Theologie auf Pfarramt studierte. Neben meinem Theologiestudium studierte ich einige Semester Religionswissenschaften und Geschichte. Mein Vikariat habe ich bin Osnabrück gemacht.

    Zu meinem Aufgabenbereich als Schulpastorin gehören neben dem Erteilen von Religionsunterricht auch die Durchführung von Gottesdiensten und Andachten. Darüber hinaus begleite ich Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrkräfte persönlich und spirituell, biete Krisenintervention an und arbeite daran, eine Verbindung zwischen Gemeinden und Schulen zu schaffen (Erprobungsraum). Gelegentlich werde ich auch Predigtdienst in den Emder Gemeinden übernehmen.

    Es ist mir ein besonderes Anliegen, den jungen Menschen Raum für Fragen und Diskussionen zu bieten und ihnen zu helfen, ihre eigenen Standpunkte zu entwickeln und eine Brücke zwischen der schulischen und der gemeindlichen Gemeinschaft zu schlagen. Gemeinsam können wir einen Ort geschaffen, an dem sich viele wohl und angenommen fühlen.

    Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit, die vor uns liegt, und auf viele bereichernde Begegnungen mit Ihnen.

    Herzliche Grüße,

    Ihre Imke Luitjens

  • EKonfis2024.jpginen lebendigen Gottesdienst gab es am 5. Mai 2024 in der Neuen Kirche. 9 Konfirmandinnen und Konfirmanden gaben Ihr Ja-Wort zu ihrer Taufe. Pastorin Züchner hob in ihrer Ansprache das soziale Miteiander der Gruppe und ihr Engagement hervor. Bei solchen jungen Menschen hätte sie keine Befürchtungen vor der Zukunft. 

    Musikalisch bereichert wurde der Gottesdienst durch Andreas Buse und Hans-Jürgen van der Kamp, die gemeinsam Gitarre gespielt und gesungen haben. Außerdem spielte Ludmilla Kifel am Flügel. Andreas1.jpg

  • Am Vormittag des 23. April 2024 herrschte reger Betrieb in der Neuen Kirche. Alle Kinder des Kindergartens Rote Mühle waren mit dem Team der Mitarbeitenden zum Gottesdienst in die Kirche gekommen. Drei Wochen nach Ostern haben wir überlegt, wie Gott das Leben immer wieder neu aufblühen lässt. In den vier Gruppen war manches dafür vorbereitet worden.

    Als die Kinder in die Kirche kamen, stand vorne ein kahler „Winterbaum“. Am Ende des Gottesdienstes war es ein Baum mit grünen Blättern und Blüten, in dem auch Tiere ihren Platz fanden. Wer auf Gott vertraut, wird immer wieder neue Kraft bekommen, um sich weiter zu entwickeln.

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  • Am Heiligabend um 15:30 Uhr findet wieder ein Kruppenspiel für die ganze Familie statt. Das Krippenspiel-Team besteht aus langgedienten Krippenspiel-Kids, Konfirmand:innen und Kindern!

    In diesem Jahr steht die Volkszählung und die Frage, was im Leben wirklich wichtig ist, im Mittelpunkt! Lassen Sie sich mitnehmen in eine neue und doch alte Geschichte!

    Herzliche Einladung!

     

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  • Am Dienstag, dem 19. Dezember 2023, kommen die Kinder und die Mitarbeitenden des Kindergartens Rote Mühle in die Neue Kirche zu ihrem Weihnachtsgottesdienst.
    Jede Gruppe bereitet dafür etwas vor. Auch Eltern, Großeltern und die Gemeinde sind herzlich eingeladen. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.imagecompressionwCgaiE
     
     
     
    Eine volle Kirche gab es zum Martini-Singen des Kindergartens. Viele Kinder mit ihren bunten Laternen waren mit Eltern, Geschwistern und Großeltern gekommen. Es wurden viele alte und neue Martini-Lieder gesungen. Ein schöner Nachmittag in der Neuen Kirche.
  • Am 8. Oktober 2023 wurde in der Neuen Kirche die Konfirmationsjubliäen gefeiert. Nicht alleine die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus 1973 wurden geehrt, sondern auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die vor 60, 70 und sogar 75 Jahren in der Evangelisch-reformierten Gemeinde konfirmiert wurden.

     

    Goldene Konfirmation

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    Diamantene Konfirmation

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    Eiserne Konfirmation

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    Gnaden Konfirmation

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    Kronjuwelen Konfirmation

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  • IMG_6572.JPGMit einem Festvortrag schlossen die Feierlichkeiten zum 375jährigen Jubiläum der Neuen Kirche. Eingeladen zur Vortrag war der Militärhistoriker Dr. Benjamin van der Linde. Der gebürtige Emder, der in Kiel und Groningen studiert hat und in Kiel über das Verhältnis von Militär zur Zivielbevölkerung promoviert hat, ist ausgewiesener Kenner der (ost-)frisisischen Geschichte. Bezeichnender Titel seiner Vortrags war dann auch: "Macht, Glanz und Kaufmannsgeist. Emden im 17. Jahrhundert"


    Und so zog er die Fäden aus dem 16. Jahrhundert über. das 17. bis hin in die beginnende Zeit der Preussen. Immer wieder stand das Datum der Eröffnung der Neuen Kirche - 1648 - im Mittelpunkt. In Zeiten des Krieges, in Zeiten des Friedens. Eingebettet wurde das Ganze in die europäische Geschichte mit ihren ganzen Verwicklungen und Beziehungen. Besonders herausgestellt wurden die wirtschaftlichen Verflechtungen reicher Flüchtlingsfamilien sowie der Einfluss miltärischer Befehlshaber auf die bürgerliche Welt Emdens. IMG_65851.jpg

    Pastorin Züchner dankte Dr. van der Linde für die intersessanten Einblicke in die Geschichte und Hintergründe.

     

     

     

  • Im 4. Gottesdienst der Sommerkirche 2023 standen das Nagelkreuz und das Versöhnungsgebet von Coventry im Mittelpunkt. Die Idee geht zurück auf den Kirchenältesten Heinrich Hübner. Er hat selbst in einem Schmiedekurs ein Nagelkreuz hergestellt, das nun zunächst seinen Platz in der Schweizer Kirche hat. Das Nagelkreuz von Coventry steht als Symbol für Versöhnung und den Willen zum Frieden. Eine gute Einführung in die Hintergründe des Nagelkreuzes und die Weiterentwicklung der Idee  weltweit finden Sie unter:   www.kirche-hiddensee.de/das-nagelkreuz-von-coventry/   Das Nagelkreuz erinnert uns an unsere eigene Verantwortung für den Frieden in der Welt und direkt vor unserer Haustür. Es ruft uns zum Widerstand auf, wenn eine politische Haltung angestrebt wird, die schon einmal zum Untergang geführt hat.         

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  • Kirchenpräsidentin Dr. Bei der Wieden hat dankenswerterweise die Predigt, die sie am Festgottesdienst am 23. Juili 2023 gehalten hat, uns zur Verfügun gestellt. Nachdem schon einige Gemeindeglieder danach gefragt haben, können wir die Predigt hier nun veröffentlichen. 

    Hier können Sie die Predigt downloaden:

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  • In diesem Jahr ist die Neue Kirche seit 375 Jahren in Gebrauch. Am 8. Februar 1648 wurde in ihr der erste Gottesdienst gefeiert. Aus diesem Anlass fand ein Festgottesdienst, zu dem als Predigerin Kirchenpräsidentin Dr. Bei der Wieden eingeladen war. Sie legte den Wochenspruch aus dem Epheserbrief „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen“ (Eph 2,19) aus. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst der von der Chorgemeinschaft Pewsum-Suurhusen unter der Leitung von Irina Ignatov sowie von Ludmilla Kifel an der Schuke-Orgel. Ein rundum gelungener Gottesdienst, dem selbst das Wetter nichts anhaben konnte. Denn trotz intensiven Regens kamen ca. 150 Menschen in die Kirche. Die Parade der Regenschirme legte ein beredtes Zeugnis davon ab! Zum Abschluss gab es noch Kaffee oder ein Glas Sekt und viele Gespräche.

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  • Ab Montag, den 12. Juni startet wieder die Aktion „Neue Kirche - Offene Kirche“! 
    Von montags bis freitags ist die Neue Kirche nachmittags von 15 bis 17 Uhr geöffnet!
    Es haben sich wieder zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter:innen gefunden, die die Kirche öffnen und begleiten. (s. Bild)
    Bis zum 15. September wird die Kirche geöffnet haben. Neben Informationen über die Kirche, Bücher und Beschreibungen, wird auch wieder Honig aus der Pfarrgarten-Imkerei angeboten.
    Ein Besuch lohnt sich!
     
    Das Team der Offenen Kirche
  • Theater in der Neuen Kirche

    Am 13. Dezember 1952 verließ die Melanie Schulte den Hamburger Hafen. Es war bereits die zweite Reise des Frachtschiffes, das zunächst nach Narvik aufbrach, wo es mit 9 307 ts Eisenerz beladen wurde. Dabei wurden vier der fünf vorhandenen Laderäume genutzt. Am 17. Dezember legte das Schiff Richtung Mobile im Golf von Mexiko ab. Am 21. Dezember 1952 erhielt die Reederei einen Funkspruch mit der Position ( 58°22’ Nord und 9°33’ West) der Melanie Schulte. Noch bis 23 Uhr stand das Schiff mit der Seefunkstelle Norddeich in Verbindung. Seit dem fehlte jede Spur des Frachtschiffes. Alle Suchaktionen blieben erfolglos.

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    Nachdem einige Planken, eine zerbrochene Tür oder Wand und ein Schild mit der Inschrift “Mithörleitung” auf der Insel North Uist der Äußeren Hebriden entdeckt wurden, wurde am 17. Februar 1953 schließlich der Rettungsring mit der Aufschrift “Melanie Schulte” an der Westseite von Benbecula Island geborgen.Donnerstag, den 23. April 1953 um 9:30 Uhr fand im Hause der Handwerkskammer Hamburg die Seeamtsverhandlung über den mutmaßlichen Untergang der MS “Melanie Schulte” statt. Das Protokoll dieser Verhandlung bildet eine wichtige Grundlage für das Theaterstück MELANIE SCHULTE.
    Im Dezember 2022 jährt sich das Schicksal der Melanie Schulte zum 70. Mal.

    Das rund 40-köpfige Theaterensemble besteht aus Mitgliedern unterschiedlicher ostfriesischer
    Volksbühnen und interessierten Laiendarstellern. Die Theatergruppe bringt die historischen Fakten des Schiffsunglücks auf die Bühne, ergänzt mit belegten persönlichen Erlebnissen von Angehörigen der Verschollenen und wenigen fiktiven Elementen, heißt es in der Pressemitteilung. Regie führt Werner Zwarte, der mit seiner großen Erfahrung sehr positiv auf die Gruppe einwirke. Da das Festspielhaus am Wall noch nicht als Aufführungsort dienen kann, finden alle Veranstaltungen in der Neuen Kirche statt.
    ► Die Termine: 15. April (Premiere), dann 16., 18., 19., 21., 23., 26., 28. und 29. April.
    Einlass: 20 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr,
    Eintritt: 25 Euro

  • Unter dieser Überschrift stand der Gottesdienst in der Neuen Kirche am Ostermontag. Einer Idee der EKD folgend wurden in kleinen Tüten Samen von Kornblumen und Sonnenblumen verteilt. Wenn sie ausgesät werden und im Sommer blühen, zeigen sie die Farben der ukrainischen Flagge: Blau und Gelb.

    Mit dem Aussäen der Samen verbunden ist das Gebet für Frieden für die Menschen in der Ukraine und in allen anderen Teilen der Welt, wo Unfriede herrscht. Jesus ist durch Leid und Tod gegangen, um zu zeigen: es wird neues Leben geben. Gott steht auf der Seite derer, die Unrecht und Zerstörung erfahren. Ihnen soll neues Leben blühen.

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  • Im Ostergottesdienst des Kindergartens Rote Mühle ist dieses wunderbare Osterhoffnungsbild entstanden.

    Die Kinder haben sich in ihren Gruppen mit den Mitarbeitenden überlegt, was neues Leben bedeutet. Nach einem kalten Winter blüht mit den ersten warmen Sonnenstrahlen die Natur wieder auf. Die Tiere regen sich und die Menschen werden fröhlich.

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  • Bizarre Eisberge1Bilder-Vortrag in der Roten Mühle

    Samstag 15. April 2023 um 19:30 Uhr

    Klaus Weyhing (Emden) berichtet von der faszinierende, mystische Welt zwischen Himmel, Meer und Eis! Im Sommer 2022 fuhr er auf der Ostseite Grönlands und zeigt nun beeindruckenden Bilder: von Eisflößen, umgeben von Eisbergen, die in ihren Dimensionen an Kathedralen oder Flugzeugträger erinnerten. Wurden die Wasserrinnen zu eng, zogen sie die Boote übers Eis, von Scholle zu Scholle springend. Und immer der Gedanke, dass man sich im Reich des Königs der Arktis, Nanuk, bewegte, der inmitten dieser gleißend weißen Welt nahezu unsichtbar ist – aber doch immer im Kopf präsent. Die Mystik wurde nur noch gesteigert, wenn sich Nebel über diese Szenerie legte, so dass alle Konturen in dem milchigen Weiß verschwammen – die im Dunst auftauchende Insel entpuppt sich als gigantischer Eisberg, jegliches Gefühl für räumliche Dimensionen geht verloren.

    Der Eintritt ist frei!

  • Vor 500 Jahren, am 29. Januar 1523, kam es in Zürich zu öffentlichen Streitgesprächen zwischen dem Zürcher Rat, der kirchlichen Reformbewegung unter der Führung von Huldrych Zwingli und einer Delegation des Bischofsitzes in Konstanz.

    Der am Grossmünster tätige Prediger Huldrych Zwingli war anfangs nicht unangefochten, weshalb ein Religionsgespräch Klarheit schaffen sollte. Mit solchen Disputationen sollten konfessionelle Kontrahenten von der Notwendigkeit der Kirchenreform überzeugt werden. Die erste Zürcher Disputation, in der Zwingli 67 Thesen vorstellte, brachte 1523 die offizielle Anerkennung von Zwinglis Lehre und die Aufhebung des 1506 mit dem Bischof von Konstanz geschlossenen Vertrags über Gerichtskompetenzen. Die zweite Zürcher Disputation 1523 über den «Zürcher Bilderstreit» und die Messe führte in der Folge zu grundlegenden Entscheiden zugunsten der Reformation: Statt der Messe sollte künftig die Predigt im Vordergrund stehen. Unter Berufung auf das Schriftprinzip wurden die sieben Sakramente auf die Taufe und das Abendmahl, welches an nur noch vier Sonntagen im Jahr durchgeführt wurde, reduziert. Die Bilder entfernte man aus den Kirchen.
    So entstanden Grundprinzipien der reformierten Kirchen, die bis heute gelten.

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  • Unerhört!!! So viel Frust überall!! Auch im Himmel bei den Engeln! Sie haben keinen Bock mehr, sie wollen im Himmel bleiben, wollen nicht zu den Menschen, die sich alle so blöd anstellen, die nix kapieren. Da muss der Erzengel Gabriel sich schon mächtig ins Zeug schmeißen, um die Engel zu überzeugen und zu motivieren.
    Um es vorweg zu nehmen: Es hat geklappt. Sie haben ihr großes Gloria gesungen und die Hirten haben es verstanden.
    In diesem Jahr gab es ein gemischtes Krippenspiel-Team aus Kindergottesdienst-Kindern und Konfirmandinnen. In kürzester Zeit wurde das Stück nach den Weihnachtskonzerten einstudiert und geprobt. Eine tolle Leistung. Vielen Dank für den eindrücklichen Gottesdienst, der in der Gemeinde so manchen Schmunzler hinterließ.

    Der Kindergottesdienst macht im Januar eine Pause und startet wieder am 12. Februar. Dann aber um 10:30 Uhr in der Neuen Kirche. Wir machen eine Kirchenralley und und untersuchen die Kirche vom Keller bis zum Boden! Danach geht es zum Frühstück in die Rote Mühle.tmpimageup_doAtb3.png

  • Apfel Aktiom1

     Mit den Konfirmanden im Bezirk gab es eine große Apfel-Press-Aktion! Die Konfis hatten die Aufgabe, Äpfel aus den Gärten und von den Streuobstwiesen zu sammeln und in die Rote Mühle mitzubringen. Unter der fachkundigen Leitung von Manfred Hallwass wurden die Äpfel gewaschen, zerteilt, geschreddert und anschließend ausgepresst. Der frische Apfelsaft wurde natürlich sofort probiert, der Rest dann in Flasche abgefüllt. Für den letzten Schritt, das Erhitzen des Saftes, fehlte die Zeit, daher musste der Saft schnell verbraucht werden. Für die Jugendlichen war das ein eindrückliches Erlebnis. Zum einen, wieviel Arbeit in so einem Glas Apfelsaft steckt, zum anderen, wieviel Saft man aus den Äpfeln bekommt.

  • Die Nachricht vom Tod von Carl Ewen hat uns auch in der Ev.-ref. Kirchengemeinde Emden betroffen gemacht.
    Dankbar schauen wir auf die gute Zusammenarbeit mit Carl Ewen zurück. Er war ein wichtiger Gesprächspartner und Mittler im Prozess der Renovierung und des Umbaus der Neuen Kirche. Ihm gelang die Verbindung und der Interessenausgleich zwischen dem Bauverein Neue Kirche und der Kirchengemeinde. Er leitete von 2002 bis 2008 den "Koordinierungsrat des Projektes Neue Kirche“ und nutzte seine Kontakte in Politik, Wirtschaft und Kultur, um Geld- und Ideengeber für den Umbau zu gewinnen. Ihm ist es u.a. zu verdanken, dass die Stiftung Niedersachsen sich finanziell an der Neugestaltung beteiligt hat. Maßgeblich hat er am Konzept der Neuen Kirche mitgearbeitet. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
    Unsere Anteilnahme gilt der Familie von Carl Ewen.
    Ewen