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  • Theater in der Neuen Kirche

    Am 13. Dezember 1952 verließ die Melanie Schulte den Hamburger Hafen. Es war bereits die zweite Reise des Frachtschiffes, das zunächst nach Narvik aufbrach, wo es mit 9 307 ts Eisenerz beladen wurde. Dabei wurden vier der fünf vorhandenen Laderäume genutzt. Am 17. Dezember legte das Schiff Richtung Mobile im Golf von Mexiko ab. Am 21. Dezember 1952 erhielt die Reederei einen Funkspruch mit der Position ( 58°22’ Nord und 9°33’ West) der Melanie Schulte. Noch bis 23 Uhr stand das Schiff mit der Seefunkstelle Norddeich in Verbindung. Seit dem fehlte jede Spur des Frachtschiffes. Alle Suchaktionen blieben erfolglos.

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    Nachdem einige Planken, eine zerbrochene Tür oder Wand und ein Schild mit der Inschrift “Mithörleitung” auf der Insel North Uist der Äußeren Hebriden entdeckt wurden, wurde am 17. Februar 1953 schließlich der Rettungsring mit der Aufschrift “Melanie Schulte” an der Westseite von Benbecula Island geborgen.Donnerstag, den 23. April 1953 um 9:30 Uhr fand im Hause der Handwerkskammer Hamburg die Seeamtsverhandlung über den mutmaßlichen Untergang der MS “Melanie Schulte” statt. Das Protokoll dieser Verhandlung bildet eine wichtige Grundlage für das Theaterstück MELANIE SCHULTE.
    Im Dezember 2022 jährt sich das Schicksal der Melanie Schulte zum 70. Mal.

    Das rund 40-köpfige Theaterensemble besteht aus Mitgliedern unterschiedlicher ostfriesischer
    Volksbühnen und interessierten Laiendarstellern. Die Theatergruppe bringt die historischen Fakten des Schiffsunglücks auf die Bühne, ergänzt mit belegten persönlichen Erlebnissen von Angehörigen der Verschollenen und wenigen fiktiven Elementen, heißt es in der Pressemitteilung. Regie führt Werner Zwarte, der mit seiner großen Erfahrung sehr positiv auf die Gruppe einwirke. Da das Festspielhaus am Wall noch nicht als Aufführungsort dienen kann, finden alle Veranstaltungen in der Neuen Kirche statt.
    ► Die Termine: 15. April (Premiere), dann 16., 18., 19., 21., 23., 26., 28. und 29. April.
    Einlass: 20 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr,
    Eintritt: 25 Euro

  • Bizarre Eisberge1Bilder-Vortrag in der Roten Mühle

    Samstag 15. April 2023 um 19:30 Uhr

    Klaus Weyhing (Emden) berichtet von der faszinierende, mystische Welt zwischen Himmel, Meer und Eis! Im Sommer 2022 fuhr er auf der Ostseite Grönlands und zeigt nun beeindruckenden Bilder: von Eisflößen, umgeben von Eisbergen, die in ihren Dimensionen an Kathedralen oder Flugzeugträger erinnerten. Wurden die Wasserrinnen zu eng, zogen sie die Boote übers Eis, von Scholle zu Scholle springend. Und immer der Gedanke, dass man sich im Reich des Königs der Arktis, Nanuk, bewegte, der inmitten dieser gleißend weißen Welt nahezu unsichtbar ist – aber doch immer im Kopf präsent. Die Mystik wurde nur noch gesteigert, wenn sich Nebel über diese Szenerie legte, so dass alle Konturen in dem milchigen Weiß verschwammen – die im Dunst auftauchende Insel entpuppt sich als gigantischer Eisberg, jegliches Gefühl für räumliche Dimensionen geht verloren.

    Der Eintritt ist frei!

  • Vor 500 Jahren, am 29. Januar 1523, kam es in Zürich zu öffentlichen Streitgesprächen zwischen dem Zürcher Rat, der kirchlichen Reformbewegung unter der Führung von Huldrych Zwingli und einer Delegation des Bischofsitzes in Konstanz.

    Der am Grossmünster tätige Prediger Huldrych Zwingli war anfangs nicht unangefochten, weshalb ein Religionsgespräch Klarheit schaffen sollte. Mit solchen Disputationen sollten konfessionelle Kontrahenten von der Notwendigkeit der Kirchenreform überzeugt werden. Die erste Zürcher Disputation, in der Zwingli 67 Thesen vorstellte, brachte 1523 die offizielle Anerkennung von Zwinglis Lehre und die Aufhebung des 1506 mit dem Bischof von Konstanz geschlossenen Vertrags über Gerichtskompetenzen. Die zweite Zürcher Disputation 1523 über den «Zürcher Bilderstreit» und die Messe führte in der Folge zu grundlegenden Entscheiden zugunsten der Reformation: Statt der Messe sollte künftig die Predigt im Vordergrund stehen. Unter Berufung auf das Schriftprinzip wurden die sieben Sakramente auf die Taufe und das Abendmahl, welches an nur noch vier Sonntagen im Jahr durchgeführt wurde, reduziert. Die Bilder entfernte man aus den Kirchen.
    So entstanden Grundprinzipien der reformierten Kirchen, die bis heute gelten.

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  • Unerhört!!! So viel Frust überall!! Auch im Himmel bei den Engeln! Sie haben keinen Bock mehr, sie wollen im Himmel bleiben, wollen nicht zu den Menschen, die sich alle so blöd anstellen, die nix kapieren. Da muss der Erzengel Gabriel sich schon mächtig ins Zeug schmeißen, um die Engel zu überzeugen und zu motivieren.
    Um es vorweg zu nehmen: Es hat geklappt. Sie haben ihr großes Gloria gesungen und die Hirten haben es verstanden.
    In diesem Jahr gab es ein gemischtes Krippenspiel-Team aus Kindergottesdienst-Kindern und Konfirmandinnen. In kürzester Zeit wurde das Stück nach den Weihnachtskonzerten einstudiert und geprobt. Eine tolle Leistung. Vielen Dank für den eindrücklichen Gottesdienst, der in der Gemeinde so manchen Schmunzler hinterließ.

    Der Kindergottesdienst macht im Januar eine Pause und startet wieder am 12. Februar. Dann aber um 10:30 Uhr in der Neuen Kirche. Wir machen eine Kirchenralley und und untersuchen die Kirche vom Keller bis zum Boden! Danach geht es zum Frühstück in die Rote Mühle.tmpimageup_doAtb3.png

  • Apfel Aktiom1

     Mit den Konfirmanden im Bezirk gab es eine große Apfel-Press-Aktion! Die Konfis hatten die Aufgabe, Äpfel aus den Gärten und von den Streuobstwiesen zu sammeln und in die Rote Mühle mitzubringen. Unter der fachkundigen Leitung von Manfred Hallwass wurden die Äpfel gewaschen, zerteilt, geschreddert und anschließend ausgepresst. Der frische Apfelsaft wurde natürlich sofort probiert, der Rest dann in Flasche abgefüllt. Für den letzten Schritt, das Erhitzen des Saftes, fehlte die Zeit, daher musste der Saft schnell verbraucht werden. Für die Jugendlichen war das ein eindrückliches Erlebnis. Zum einen, wieviel Arbeit in so einem Glas Apfelsaft steckt, zum anderen, wieviel Saft man aus den Äpfeln bekommt.

  • Die Nachricht vom Tod von Carl Ewen hat uns auch in der Ev.-ref. Kirchengemeinde Emden betroffen gemacht.
    Dankbar schauen wir auf die gute Zusammenarbeit mit Carl Ewen zurück. Er war ein wichtiger Gesprächspartner und Mittler im Prozess der Renovierung und des Umbaus der Neuen Kirche. Ihm gelang die Verbindung und der Interessenausgleich zwischen dem Bauverein Neue Kirche und der Kirchengemeinde. Er leitete von 2002 bis 2008 den "Koordinierungsrat des Projektes Neue Kirche“ und nutzte seine Kontakte in Politik, Wirtschaft und Kultur, um Geld- und Ideengeber für den Umbau zu gewinnen. Ihm ist es u.a. zu verdanken, dass die Stiftung Niedersachsen sich finanziell an der Neugestaltung beteiligt hat. Maßgeblich hat er am Konzept der Neuen Kirche mitgearbeitet. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
    Unsere Anteilnahme gilt der Familie von Carl Ewen.
    Ewen
  • Lesen Sie hier den Bericht von Ina Wagner von ihrem Kultur-Blog: www.kultur-in-emden.de

    Präsenz und Präzision

    Emden. Die Evangelisch-reformierte Gemeinde hatte am Sonntagmittag zum verspäteten Neujahrskonzert, jetzt: Sommerkonzert, mit dem Emder Stadtorchester in die Neue Kirche eingeladen. Das Orchester bot ein beeindruckendes Programm, das zudem thematisch ausgerichtet war. Frieden und Natur waren die beiden Stichwörter.

    Das vielköpfige Orchester, das nach zweieinhalb Jahren erstmals wieder vor Publikum auftrat, spielte mit solcher Vehemenz und Begeisterung, dass man nur respektvoll feststellen konnte: das war in jeder Hinsicht ein nachdrückliches Erlebnis. Dirigent Michael Bork trug mit seiner Moderation dazu bei, dass es zudem auch noch ein heiterer Vormittag wurde. Er hat ein Händchen für die scheinbar so leichte Plauderei zwischendurch, die jedoch mit ihrem Anliegen nicht hinter dem Berg hielt – das Mahnen zum Frieden und zum respektvollen Umgang mit der Natur. Unterstützt wurde Bork dabei von Pastorin Etta Züchner, die ebenfalls im Stadtorchester spielt, und als Vorsitzende des Emder Kirchenrates einige geistliche Worte sprach.

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    Das Programm war vielfältig und setzte sich zusammen aus modernen Fanfaren, einer Intrada, einer Ouvertüre, geistlichem Liedgut, einem sinfonischen Vorspiel und zwei programmatischen Konzertstücken. Alles wurde mit großer Präsenz und Präzision umgesetzt, aber man spürte auch die Sicherheit der Musiker, die aus dem Gefühl, sich aufeinander verlassen zu können, erwächst. Die Besucher in der gut besuchten Neuen Kirche bekamen somit ein schönes, geschlossenes Klangbild präsentiert.

    Die Bläser der Musischen Akademie und der Feuerwehr Emden, die sich 2005 zu dem Orchester zusammenschlossen, hatten aber auch Besonderes vorbereitet. So spielten die Holzbläser die „Hymne à la nuit“ von Jean-Philippe Rameau als stille und würdevolle Huldigung. Dann erklang „Lenas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“, und Solistin Daniela Dammert traute sich, zum Blasorchester zu singen. Ein wirkliches Wagnis. Das Bonhoeffer-Kirchenlied „Von guten Mächten“ endete in einem flotten Swing, und das war angesichts des positiv besetzten Inhalts durchaus nicht unpassend.

    Drei Beiträge müssen noch gesondert hervorgehoben werden, da sie wirkliches Herzblut spüren ließen. Da war die „Israel-Fanfare“, die Komponist Paul Ben Haim 1948 anlässlich der Staatsgründung geschrieben hatte. Dann das Konzertstück „Moby Dick“ von Michael Geisler. Und schließlich „Seagate“ von James Swearingen. Die beiden letztgenannten wirkten wie deskriptive Filmmusik und ließen die Phantasie spielen. Diese Wirkung hervorrufen zu können – was kann ein Orchester mehr wollen?

  • Eröffnung der Ausstellung „Kunst für die Ukraine“ in der Neuen Kirche

    Emden. Es war die spontane Idee einer Kunstschaffenden angesichts des Kriegsausbruchs in der Ukraine. „Ich war auf dem Weg von Wuppertal nach Rysum, als mir klar wurde: Du musst etwas machen“, erinnert sich Gina Sossna-Wunder.“ Die Künstlerin, die seit 15 Jahren ihr Atelier in Rysum führt, wandte sich an einige Kollegen. „Macht ihr mit?“ Sie machten mit! Es kam zu einer Wanderausstellung, die – nach Esens und Leer – auf der nunmehr letzten Station in der Neuen Kirche in Emden angekommen und dort ab sofort zu sehen ist – und das bis zum 6. August.

    Der gefesselte Engel der Machtlosigkeit besteht aus Papier. Er ist zwei Meter hoch, weiß und scheint zur Salzsäule erstarrt – angesichts von blutverschmiertem Umhang und deformiertem Flügelpaar verständlich. Der korrekte Titel des Werkes ist „Ohne Macht“. So hat sein Schöpfer, Rolf Hillen, den Engel getauft. Er starrt unbewegt und blicklos in den Raum, wo sich die Arbeiten von insgesamt zehn Künstlern an den Wänden verteilen, die mit unterschiedlichen Stilmitteln dasselbe ausdrücken – Hilflosigkeit angesichts eines kriegerischen Geschehens, das die Menschheit seit Jahrtausenden begleitet und für Flucht, Vertreibung und Tod verantwortlich ist.

    Lesen Sie hier den Bericht von Ina Wagner weiter!!

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  • In der Ev.-ref. Kirchengemeinde Emden hat von Februar bis Juli 2022 ein Imkerkurs unter der Leitung von Frank-Gerhard Berends stattgefunden. 20 Imkerinnen und Imker wurden in Theorie und Praxis ausgebildet. Zu Gast an einem Praxistag war RTL Nord, die einen Film über dieses besonderen Lehrgang gemacht haben. Schauen Sie selber:

     

  • In der Zeit vom 16. Juli 2022 bis 6. August 2022 kommt die Wanderausstellung „Kunst für die Ukraine“ in die Neue Kirche. Zu sehen sind die Werke von 11 Künstlerinnen und Künstlern aus Ostfriesland zu den Öffnungszeiten der „Offenen Kirche“ montags bis freitags von 15 Uhr bis 17 Uhr.

    Die Eröffnung der Ausstellung findet statt am Samstag, 16. Juli 2022, um 16.30 Uhr.

    Schirmherr ist der Präsident der Ostfriesischen Landschaft, Herr Rico Mecklenburg. Der Erlös der verkauften Werke geht zu 50 % in die Hilfe für die Ukraine.
    Angeregt wurde die Ausstellung von der Künstlerin Gina Sossna-Wunder, die für die Idee u.a. auch Margrit und Rolf Hillen, Kriso ten Dornkaat und Hielkje von Damme gewinnen konnte.

    Am 17. Juli dreht sich der Gottesdienst um die Kunstwerke, die in der Ausstellung in der Neuen Kirche gezeigt werden. Das Mitarbeiterteam an der Neuen Kirche um Pastorin Etta Züchner wird diesen Gottesdienst gemeinsam gestalten. Anschließend sind alle zum Kaffee in der Kirche eingeladen.

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  • Seit dem 26. Februar 2022 werden in der Ev.-ref. Gemeinde Emden 21 neue Imker*innen ausgebildet. Unter der Leitung von Frank-Gerhatd Berends erlernen die Teilnehmenden die Biologie der Bienen, die Haltung und mögliche Erkrankungen. Aber nicht nur die Theorie steht im Fokus, sondern es gibt auch Praxistage, ab denen sich selber ausprobiert werden kann. Denn es macht einen großen Unterschied, ob man allein um die weiß oder man auf einmal selber mittendrin steht im Gesumme und hunderte Bienen um einen herum fliegen.

    Die Halbzeit der Ausbildung ist nun erreicht und die Gruppe ist voller Elan dabei! Imker3Imker1

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  • Vom 26. Februar bis zum 2. Juli 2022 findet in der Neuen Kirche ein Grundkurs zur Imkerin/ zum Imker statt.

    Aus dem Jahresmotto „Umwelt wahrnehmen – Emden summt!“ ist die Idee einer imkerlichen Grundschulung entstanden.

    Die Teilnehmenden erlernen bei diesem Kurs
    alle wichtigen Arbeiten am Bienenvolk und
    sollen somit am Ende des Kurses selbstständig Bienenvölker betreuen können.

    In diesem Kurs sollen die Teilnehmenden verstärkt mit den Aufgaben des Imkers vertraut werden, wobei praktische Inhalte den Schwerpunkt des Lehrgangs bilden werden. Bis zur Frage, wie der Honig in Glas kommt, wird alles praktisch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezeigt und anschließend unter Anleitung selbst durchgeführt.

    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten neben den theoretischen Grundlagen vertiefte praktische Anleitungen und Tipps zum erfolgreichen Imkern. Die praktische Tätigkeit am Bienenvolk wird von erfahrenen Imkern begleitet. Die Schulung basiert auf den Richtlinien des Deutschen Imkerbundes und dem Schulungskonzept des Landesverbandes der Imker Weser Ems.

    Nach erfolgreicher Teilnahme erhält jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung und das Honigzertifikat des Deutschen Imkerbundes.

    Der Lehrgang startet am 26. Februar 2022. Insgesamt läuft die Ausbildung an 10 Samstagen. Anfragen bzw. Anmeldung bitte über Etta oder Christian Züchner, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Termine sind immer am Samstag zwischen 14:30 und 18:00 Uhr.
    Kosten: 50,-€ für Unterrichtsmaterialien bis hin zum Abschluss-Zertifikat.

    Weitere und ausführliche Informationen hier Klicken!!

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  • Viele Jahre hat Gesine Janssen den „Kairos Kreis“ in der Neuen Kirche geleitet. Krankheitsbedingt gibt sie diese Aufgabe ab. Ihrem Engagement sind viele Aktivitäten zu verdanken wie eine gemeinsame Reise nach Palästina und Israel sowie Vorträge und Filmabende. Wir sind dankbar, dass sie uns immer wieder zur „Weiterarbeit“ motiviert hat.
    In Reaktion auf das von Christenmenschen in Palästina verfasste Kairos-Dokument hat sich im Jahr 2012 das KAIROS Palästina-Solidaritätsnetz Deutschland gegründet und ebenso der Arbeitskreis in Emden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, uns für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel einzusetzen. Das Lebensrecht beider Völker ist uns ein großes Anliegen. Wir sind der Ansicht: Wenn Unrecht geschieht, muss es benannt werden. Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Auskünfte erhalten Sie bei Pastorin Etta Züchner (Tel.: 22658). In der Regel ist der erste Dienstag eines Monats der Termin unserer Treffen.

    P1070442Gesine Janssen hat gute Kontakte nach Israel und Palästina. Auf ihre Einladung hin kam Daoud Nasser, palästinensischer Christ aus Bethlehem, in die Neue Kirche, um von seinen Erfahrungen und seinem Projekt „Zelt der Völker“ zu berichten. Über 100 Besucher und Besucherinnen hörten ihm am Abend des 24. März 2015 zu und waren tief beeindruckt.

  • Die Kinder vom Kindergottesdienst Rote Mühle freuen sich auf die Aufführung am Heiigabend in der Neuen Kirche!!

    Beginn am 24.12. ist um 15:30 Uhr!

    Herzliche Einladung!!

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  • imagecompressionB73aCiZum 1. Dezember 1991 hat Etta Züchner ihren Dienst als Pastorin in der Gemeinde Emden begonnen. Die Ordination und Einführung fanden anschließend am 15. Dezember statt. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Wuppertal, Bonn und Göttingen legte sie das 1. Theologische Examen 1987 in Leer ab. Es schloss sich das Vikariat in der Ev.-ref. Gemeinde Hann. Münden an. Nach dem 2. Theologischen Examen 1989 folgte die Zeit  als Pn. coll. und als Theologische Mitarbeiterin.
    30 Jahre, in denen sich Vieles in der Gemeinde Emden verändert hat. 1991 gab es noch 6 Pfarrstellen in der Gemeinde, die Neue Kirche hatte nicht den Stellenwert, den sie heute hat.
    Groß Feiern geht in Zeiten von Corona nicht, aber auf diesem Wege denken wir an das Datum und gratulieren Pastorin Züchner.

  • Auch in diesem Jahr soll es wieder ein Krippenspiel geben. Wir hoffen sehr, dass es zu Weihnachten zu keinen verschärfungen der coron-Regeln kommt und die Gottesdienste stattfinden können. Auch die Proben laufen unter Einhaltung der Corona-Regeln. Das Weihnachsstück geht in diesem Jahr neue Wege, dadurch können die Proben reduziert und die Ansteckungsgefahr minimiert werden.

    Aufgeführt wird das Krippenspiel am Heiligabend, den 24.12.2021, um 15:30 Uhr in der Neuen Kirche!!Probe

  • Seit dem 3. August 2021 wird in der Neuen Kirche die Ausstellung „Wasser für alle“ gezeigt.

    Auf der einen Seite sehen wir die zerstörerische Kraft von Wasser in den Überflutungsgebieten in NRW und Rheinland-Pfalz, auf der andere Seite die Bilder von Dürre, Armut und Trockenheit. Aber wie gehen wir mit dieser wichtigen Ressource um? In dieser Ausstellung, die „Brot für die Welt“ entwickelt hat, wird auf die dramatischen, weltweiten Veränderungen und Probleme aufmerksam gemacht. Wasser bedeutet Leben, doch in vielen Regionen der Erde wird das Wasser knapp. Intensive Landwirtschaft und Industrie verbrauchen am meisten. Dieses Wasser wird rein rechnerisch mit den produzierten Waren in andere Länder exportiert – und fehlt ganz konkret den Menschen vor Ort.

    Bis 2050 soll der Wasserverbrauch für die Erzeugung von Lebensmitteln, Industrieprodukten und Energie noch weiter steigen, um mehr als die Hälfte. Wetterextreme infolge des Klimawandels werden die gegenwärtigen Probleme weiter verschärfen. Deshalb muss die Politik den Agrarsektor und die Industrie dazu bringen, viel verantwortungsbewusster und nachhaltiger mit der Ressource Wasser umzugehen als bisher, zumal das Recht auf sauberes Wasser seit 2010 zu den Menschenrechten zählt. Und Deutschland muss natürlich den Import von Wasser aus den trockenen Regionen der Welt spürbar reduzieren. 

    Diese Ausstellung soll zum Nachdenken anregen. Sie wird von montags bis freitags in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Rahmen der Offenen Kirche bis zum 3. September 2021 gezeigt.

    Ausstellung

  • Nach den Sommerferien beginnt im September eine neue Konfirmandengruppe.

    Für den Gemeindebezirk „Neue Kirche“ findet diese Gruppe freitags am Anfang in der Neuen Kirche statt, später dann in der Roten Mühle.

    Die Konfirmation wird im Frühjahr 2023 sein.KU Anmeldung

    Normalerweise gibt es einen Termin zur Anmeldung zum Konfirmandenunterricht.

    Aufgrund der aktuellen Situation haben wir uns entschieden, die Anmeldung auf dem schriftlichen Weg durchzuführen.

    Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden.

    Ich bitte darum, dass ich diesen Anmeldebogen bis zum 22. Juni 2021 zurückbekomme.

    Meine Adresse:

    Pastorin Etta Züchner

    Brandenburger Str. 3

    26725 Emden.

    Er kann auch gefaxt (04921/34430) oder gemailt werden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

    Zum Ende der Sommerferien kommt dann ein Brief mit allen weiteren Informationen!

  • Ergebnis der Kirchenwahlen

    Vielen Dank an alle, die sich zur Wahl gestellt haben und an alle, die mit gewählt haben. In den Kirchenrat wurden Gudrun Rückert und Burkhardt Remppis gewählt.

     Für die Gemeindevertretung haben sich Irmtraud Baumann und Michael Gerstmann aufstellen lassen und wurden gewählt.

    Einen herzlichen Glückwunsch an alle Gewählten.

    Die Einführung fand im Gottesdienst am 16. Mai in der Neuen Kirche statt. Den Gottesdienst hielt Predigerin im Ehrenamt Irmtraud Baumann. Sie sprach über den Text aus Johannes 7, Vers 38 zum Thema Durst und Wasser. Pastorin Züchner nahm anschließend die Einführung vor.

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    von Links: Burkhard Remppis, Gudrun Rückert, Irmtraud Baumann, Christian Züchner, Michael Gerstmann, Andreas Buse, Bernhard Spree, Pastorin Züchner

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    Im Rahmen des Konfirmandenunterrichts an der Neuen Kirche haben wir heute an der Aktion teilgenommen.

    #AlleFür1Komma5

    #FridayforFuture

    #ChurchesForFuture

    #Klimagerechtigkeit

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    Die Emder Synode fand vom 4. bis 13. Oktober 1571 statt. Sie kam in einer Zeit zustande, als die Protestanten in den Niederlanden von der spanisch-habsburgischen Obrigkeit lebensbedrohlich unterdrückt wurden. Viele waren deshalb seit Mitte des 16. Jahrhunderts in nahegelegene sichere Gebiete geflohen, nach England oder an den Niederrhein zum Beispiel. Dort wurden sie den Ortsgemeinden angeschlossen oder sie bildeten eigene Gemeinden, wie etwa die französischsprachigen aus dem Süden des Landes. Das Gebiet der Niederlande umfasste damals auch das heutige Belgien und Teile Nordfrankreichs.

    An der Versammlung in Emden nahmen laut Unterzeichnerliste 29 Personen teil, 24 Pastoren und 5 Älteste. Sie kamen aus Flüchtlingsgemeinden in der Pfalz, vom Niederrhein, aus Emden und aus einigen in den Niederlanden verbliebenen, den „Gemeinden unter dem Kreuz“. Aus den Flüchtlingsgemeinden in England traf niemand ein; es wird angenommen, dass sie keine rechtzeitige Ausreisegenehmigung erhielten.

    Ziel der Versammlung war es, die in den Ländern und Territorien unter verschiedenen Bedingungen lebenden Gemeinden durch eine gemeinsame Ordnung zu verbinden und zusammenzuhalten.

    Das Einladungsschreiben wurde in Heidelberg verfasst. In ihm ist Köln als Versammlungsort in Erwägung gezogen worden. Dass die Wahl schließlich auf Emden fiel, hatte vermutlich mit der günstigen Erreichbarkeit als Seehafenstadt zu tun. Auch konnte die Synode im Schutz des jährlichen Herbstmarktes stattfinden. Die zehntägige Versammlung wurde im Erdgeschoss eines Lagerhauses abgehalten, in dem die französischsprachige Gemeinde ihren Gottesdienstraum hatte. Über den genauen Verlauf ist nichts bekannt, außer dass der geplante Beginn für den 1. Oktober aus organisatorischen Gründen um ein paar Tage verschoben werden musste. 

    Ein dreiteiliges Beschlussprotokoll hat die Ergebnisse festgehalten. Weitere Infos unter: https://www.emder-synode-1571.de

    Geplant waren zahlreiche Veranstaltungen aus diesem Anlass. Leider können unter den anhaltenden Pandemiebedingungen nicht alle in der vorgesehenen Form und Größe durchgeführt werden. Dazu gehört auch der Festakt in Emden am 10. Juni 2021. Details zum Format und zum Programm des Festaktes werden zur gegebenen Zeit an dieser Stelle bereitgestellt. https://www.emder-synode-1571.de/Festakt_zum_Jubilaeumsjahr-26727-0-0-75.html.

  • Der Ortskirchenrat hat für dieses Jahr wieder ein neues Jahresmotto beschlossen. Unsere Gemeinde ist ja im Umweltschutz aktiv und ihr liegt die Nachhaltigkeit am Herzen. Nicht nur, dass sie als „Faire Gemeinde“ ausgezeichnet ist, sie engagiert sich auch im Netzwerk „Churches for Future“. Im vergangenen Jahr wurde als Jahresmotto benannt: „Umwelt wahrnehmen – Emden summt!“. In der Neuen Kirche hatten wir eine Ausstellung zu Bienen, Wildbienen und Hummeln samt Vorträgen.

    Daran anknüpfend lautet das Motto für 2021: „Umwelt wahrnehmen – Emden blüht!“. Private Ziergärten machen in Städten den größten Anteil an urbanen Grünflächen aus. Und damit bilden sie auch die wichtigsten Futterquellen für Bestäuber. Verglichen mit Schrebergärten, Agrarland und Naturschutzgebieten bieten blumenreiche Gärten zudem die vielfältigsten Nektarquellen: dank der zahlreichen eingeführten Pflanzenarten. Private, blumenreiche Gärten sind somit enorm wichtig für die Artenvielfalt und den Erhalt von Bestäubern in den Städten.

    Geplant ist, dass im Rahmen der „Offenen Kirche“ im Sommer wieder Ausstellungen zu dem Thema gezeigt werden. So soll es in einer ersten Ausstellung um Lebensräume im Garten gehen, um Blumenwiesen, um Wildkräuter und Schmetterlinge.

    In einer zweiten anschließenden Ausstellung wird es um die Grundlage allen Lebens gehen: um das Thema Wasser. Keine Gärten, keine blühenden Pflanzen ohne Wasser. Aber wie gehen wir mit dieser wichtigen Ressource um? In einer Ausstellung, die „Brot für die Welt“ entwickelt hat, wird auf die dramatischen, weltweiten Veränderungen und Probleme aufmerksam gemachtBildschirmfoto 2021 02 22 um 12 Fotor.

  • Die Neue Kirche hat nun auch eine eigene Krippe!

    Im Weltladen Emden stand diese wunderschöne Krippe aus Olivenholz aus Palästina. Wir danken Siegfried Rückert für diese tolle Spende an die Kirchengemeinde. Sie wird in den kommenden Jahren einen Ehrenplatz in de Weihnachtszeit bekommen.

     

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  • Die Adventszeit ist eine besondere Zeit: die Zeit der Vorfreude, des Wartens und des Erwartens. Für Kinder gilt das ganz besonders. Daher hat das Kindergottesdienst-Team sich überlegt, die Adventszeit etwas zu verkürzen und vielleicht noch etwas Schöner zu machen. 

    Für jeden Advents-Sonntag hat das Team einen digitalen Kindergottesdienst als Hörspiel produziert, jeden Sonntag gibt es eine weitere Folgel des Krippenspiels rund um Maria und Josef.

    Und da gibt es einige Überraschungen!

    https://www.neue-kirche.de/gottesdienste/kindergottesdienst.html

    Hier gibt es die jeweils aktuelle Folge in der Adventszeit aber auch die älteren, digitalen Kindergottesdienste gibt es hier zum Nachhören.IMG_0585_Fotor.jpg

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