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  • Ganz im Zeichen der Ausstellung stand der Gottesdienst am 26. Juli in der Neuen Kirche. Es ging um Umwelt wahrnehmen - Schöpfung bewahren. Es ging um Insekten, um Hummeln und Bienen und Mücken. Die Organistin Ludmilla Kifel zauberte den Gottesdienstbesuchern ein Lächseln aufs Gesicht. Nicht nur, dass als "Orgelvorspiel" die berühmte Melodie von Biene Maja erklang, nein, im weiteren Verlauf des Gottesdienstes ließ sie klanglich Hummeln aus dem Flügel fliegen, oder Bienen und sogar das fiese Geräusch von Mücken war zu hören.

    In ihrer Predigt ging Pastorin Etta Züchner daarauf ein, was wir mit der Schöpfung alles wunderbares erhalten haben und was wir tun können, das auch zu behalten.

    Der nächste Gottesdienst in der Neuen Kirche ist am 23 August 2020, der von Lektor Frerichs gehalten wird.

     

     

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  • In der Neuen Kirche ist am 8. Juli 2020 die Ausstellung "Zart, wild und unersetzlich" eröffnet worden. Coronabedingt fand die Eröffnung vor 50 geladenen Gästen statt, um den Abstand und die Hygieneregeln einzuhalten. Pastorin Etta Züchner begrüßte die Gäste und wies in ihrer Einleitung darauf hin, dass die Neue Kirche seit vielen Jahren mit dem Thema Ökologie, Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung befasst ist. Die Gemeinde ist 2017 als "faire Gemeinde" ausgezeichnet worden und Anfang des Jahres dem Netzwerk "Churches for future" beigetreten. Das jahresübergreifende Motto für die Gemeindearbeit lautet „Umwelt wahrnehmen“. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Wahrnehmung, wie es in „Emden summt“.

    Passend dazu ist es gelungen eine Ausstellung nach Emden zu holen, die das Leben von Wildbienen, Hummeln und Honigbienen in den Mittelpunkt rückt. Diese Ausstellung ist von Cornelis Hemmer, Geschäftsführer der Stiftung Mensch und Umwelt (Berlin) für Niedersachsen neu konzipiert und erstellt worden. Finanziert wurde das Projekt durch die Bingo Umweltstiftung (Hannover). Die Ausstellung besteht aus 20 Rollups und ist als Wanderausstellung gedacht, die hoffentlich noch an vielen weiteren Orten in Niedersachsen gezeigt wird.

    Dass in der Neuen Kirche tatsächlich auch ein Summen zu hören war, ist dem Vorsitzenden des Imkervereins Emden-Krummhörn, Christian Ruhr, zu verdanken. Er hatte zusammen mit seiner Frau Christine einen Informationsstand aufgebaut, zu dem auch ein sogenannter Einwabenkasten mit lebendigen Bienen gehörte.

    Als Gastredner waren die Naturschutzbeauftragten der Stadt Emden eingeladen, Stefan Rölling und Habbo Wildeboer. In ihrem gemeinsamen Vortrag wiesen sie auf die Veränderungen in den letzten Jahrzehnten hin, den Rückgang der Artenvielfalt, das Aussterben in Flora und Fauna. Sie zeigten auf, wo es in den vergangenen Jahren durch unsachgemäße Entscheidungen zu einer Verschlechterung der Situation gekommen ist. Mut machten sie, in dem sie auf den positiven Effekt von Blühwiesen und Streuobstwiesen hinwiesen. Ihre Hoffnung ist, dass davon in Emden zukünftig noch mehr angelegt werden. 

    Stefan Rölling würdigte zum Abschluss des Vortrags den Emder Naturkundler Klaus Rettig, der über viele Jahrzehnte die Flora und Fauna in Emden und Ostfriesland erschlossen und dokumentiert hat. Sein Werk ist die Grundlage für viele Gutachten und Stellungnahmen. Rölling regte an, dass die Stadt Emden Klaus Rettig für sein Lebenswerk ehren möge.

    Pastorin Züchner dankte den beiden Referenten und überreichte jedem ein Glas Pfarrgarten-Honig. Sie eröffnete die Ausstellung, in dem sie das letzte Rollup mit dem Titel der Ausstellung aufstellte. Anschließend gab es zahlreiche Gespräche und Diskussionen, insbesondere zu dem Thema "Volksbegehren Artenvielfalt".

    Die Austellung ist ab dem 9. Juli von Montag bis Freitag von 15 bis 17 Uhr in der Neuen Kirche, Brückstr. 103, zu besichtigen.

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  • Der Ortskirchenrat Neue Kirche hat als Jahresmotto für 2020 festgelegt:
    „Umwelt wahrnehmen - Emden summt!“
    Daher freut er sich, dass es gelungen ist, die Ausstellung „Zart, wild und unersetzlich“ nach Emden zu holen. Diese Ausstellung ist für Niedersachsen neu konzipiert und wird zum ersten Mal in der Form gezeigt. Dabei geht es nicht allein um Bienen, sondern um die Artenvielfalt, die wir zum Leben brauchen.
    Zu diesem wichtigen Thema werden weitere Veranstaltungen angeboten, zu den wir herzlich einladen.

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  • In Corona-Zeiten ist alles anders. So musste die geplante Konfirmation im Mai in der Neuen Kirche für 5 Konfirmand*innen leider ausfallen. Dafür gab es jetzt eine ganz besondere Alternative: Bei herrlichstem Sommerwetter fanden die taufen und Konfirmationen im Garten der Roten Mühle statt. Auf Bänken mit Abstand hatte die Festgemeinde Platz genommen. Da nicht gesungen werden durfte, begleitet Andreas Buse den Gottesdienst musikalisch, was jeweils mit großem Applaus bedankt wurde.

    In ihrer Ansprache ging Pastorin Etta Züchner auf die vergangenen zwei Jahre Unterricht und die Erlebnisse ein, immer wieder verbunden und übertragen auf den weiteren Lebensweg. Besonders prägend war die Ersteigung des Turmes der Neuen Kirche, die eine Art "Team-Building-Maßnahme" war und die Gruppe zusammengeschweißt hat.

    Getauft wurden in dem Gottesdienst:

    Pia Beeneken
    Sönke Blank
    Domnik Vollstedt

    Konfirmiert wurden:

    Alina Börg
    Mercedes Weinrich.

    Die Gemeinde freut sich über die neuen Mitglieder und wünscht alles Gute.

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  • Mittwoch, 8. Juli 2020 • 17 Uhr • Neue Kirche

    logo-rund.jpgDas Jahresmotto, das der Ortskirchenrat Neue Kirche für 2020 festgelegt hatte, lautet:
    „Umwelt wahrnehmen - Emden summt!“. Daher ist die Freude groß, dass es gelungen ist, die Ausstellung
    „ZART, WILD UND UNERSETZLICH - Von Blütenbestäubern und Honigsammlerinnen“
    nach Emden zu holen.

    Wir laden Sie zur Ausstellungseröffnung in die Neue Kirche ein mit einem Vortrag von
    Stefan Rölling und Habbo Wildeboer, Naturschutzbeauftragte der Stadt Emden.

    Wir freuen uns, Sie in der Neuen Kirche begrüßen zu dürfen. Bitte denken Sie daran, Ihre Nase-Mund-Schutzmaske mitzubringen.

  • Bereits zum dritten mal ist jetzt vom KiGo-Team ein digitaler Kindergottesdienst produziert worden. Da in Zeiten von Corona kein KiGo in der Roten Mühle gefeiert werden kann, hat sich das Team überlegt, wie der Kontakt zu den Kindern aufrecht gehalten werden kann.

    Zu Thema Pfingsten ist nun ein KiGo entstanden, weitere Kindergottesdienste im Juni und Juli solllen folgen. Das Team hofft, dass nach den Sommerferien der KiGo wieder in der Roten Mühle mit allen Kindern gefeiert werden kann

    Der komplette Kindergottesdienst lässt sich streamen oder downloaden (Rechtsklick und dann Audio speichern unter…) und anschließend anhören.
    Viel Spaß beim Anhören, Mitfeiern und Misingen!
  • Vor knapp 30 Gästen sprach Gärtner- und Imkermeister Hermann Hüsers (Haren) über "Bienenfreundliche Gartengestaltung". Dabei machte er Mut, nicht alles sauber und ordentlich im Garten zu ordnen. Ein englischer Rasen kann unter besonderen Umständen ok sein, für die Natur ist es ein Kunstprodukt. Genauso wie letztlich die Blühstreifen und Blühwiesen auch. "Weniger ist mehr!" war sein Credo. Weniger Düngen, weniger mähen, weniger Eingreifen. Wenn der Mensch nicht eingreift, setzen sich die Pflanzen durch, die hier natürlich sind und überleben können.

    Pastorin Etta Züchner dankte Hermann Hüsers für den informativen Votrag, der Stiftung Naturschutz Ostfriesland für die Unterstützung und wies auf den kommenden Vortrag von Frank-Gerhard Berends am 30.9.2020 um 19:30 Uhr zum Thema "Die Honigbiene" hin.Vortrag

  • Auch in diesem Jahr musste die Konfirmation im Gemeindebezirk Neue Kirche coronabedingt verschoben werden. Angedacht war ein Termin Anfang Mai, aber da waren die Inzidenzzahlen so hoch, dass an einen größeren Gottesdienst oder Famileinfeiern mit mehreren Gästen nicht zu denken war. So fand die Konfirmation nun am 24. Juli 2021 statt. Die Inzidenzzahlen waren niedirg und das Wetter war gut!

    Patorin Züchner ließ in ihrer Ansprache noch einmal die 2 Jahre Konfirmandenunterricht Revue passieren: Es war ein ganz besonderer Konfirmandenjahrgang mit Corona. Unterricht in der Gruppe, dann per Kon-App, per Videokonferenz, dann wieder mit viel Abstand in der Neuen Kirche. Höhepunkt war sicherlich das Projekt "Dinge des Lebens", das zusammen mit der Museumspädagogik des Landesmuseums und dem Hospiz Emden durchgeführt wurde. In der Zeit beschäftigten sich die Jugendlichen mit dem Thema Leben, Sterben, Tod und Auferstehung. Neben dem Konfirmationsrahmen überreichte Pastorin Züchner noch ein kleines Glas Honig, um den Konfis das Leben etwas zu versüssen und ein Holzkreuz in Form eines Handschmeichlers.

    Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von Ludmilla Kifel an Orgel und Flügel, sowie Andreas Buse (Gitarre und Gesang) und Christian Züchner (Gesang).  

    Konfis 2021

    Die Konfirmand*innen: Elias Büscher, Tim Ole Gontjes, Hannes Harders, Felia Abis und Lina-Sophie Wiesner.

     

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  • Besondere Zeiten verlangen mit unter besondere Aktivitäten.

    Da wir uns als Ortskirchenrat nicht mit dem nötigen Abstandsgebot treffen können, finden die Sitzungen mitlerweile online als Videokonferenz statt. Das klappt sehr gut. Aber natürlich kann so eine Online-Veranstaltung das persönliche Treffen nicht ersetzen. Aber in dieser Zeit ist es eine gute Ergänzung und die Arbeit kann weitergeführt werden. So konnten zahlreiche Beschlüsse gefasst werden und die kommenden Wochen der Advents- und Weihnachtszeit besprochen werden.

     

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  • Am 8. Dezember hieß es für Christian Züchner Abschied nehmen vom Kindergottesdienst. Nach über 20 Jahren im Kindergottesdienst zieht er sich aus gesundheitlichen Gründen zurück. Über viele Jahre hat er den Kindergottesdienst zusammen mit den Mitarbeitenden geprägt. Emma und Femke überreichten ein tolles Geschenk als Dankeschön! Im Anschluss an den letzten KiGo gab es kleinen „Überraschungs-Empfang“, zu dem auch zahlreiche ehemalige Mitarbeitende kamen. Es gab ein großes Hallo und Freude über das Wiedersehen. Die Gemeinde dankt Christian Züchner für Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, für die Krippenspiele, die er in den letzten Jahren organisiert und mit den Kindern erarbeitet hat.

    Der Ortskirchenrat arbeitet gerade daran, wie es mit dem Kindergottesdienst weitergehen kann. Es soll ein neues Leitungsteam aufgebaut werden. Der Ortskirchenrat plant, dass am 2. Sonntag im März der nächste Kindergottesdienst in der Roten Mühle gefeiert werden kann.Abschied.jpg

  • Zum 8. Februar waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Neue Kirche zum Fest in die Rote Mühle eingeladen.

    Pastorin Züchner erläuterte in ihrer Ansprache, wie es zu dem Termin kam. Denn eigentlich hätte das Fest bereits im letzten Jahr stattfinden sollen. Dann war nämlich die Eröffnung des Umbau- und Erweiterungsbaus der Roten Mühle nach dem Brand 25 Jahr her. Aber da kamen die Renovierungen im Kinddergarten dazwischen. Aber der 8. Februar ist quasi der Geburtstag der Neuen Kirche. Am 8. Februar 1648 wurde hier die erste Predigt gehalten. Nun also, 372 Jahre später, gab es das Mitarbeiterfest.

    Alle Mitarbeitenden hatten etwas zu Essen unter dem Motto "Kulinarisches aus Ostfriesland" mitgebracht und so konnte eine großes, tolles Buffet aufgebaut werden! Es gab Speckendicken, Tuffelsalat, Mattjes, Knappkaukjes, Rote Grütze bis hin zu einer großen Ossi-Torte!

    Per Beamer wurden bilder aus der Geschichte der Roten Mühle an die Wand geworfen, die zu zahlreichen Gesprächen anregten.

    Insgesamt ein toller, gelungener, leckerer Abend. Stimmen nach einer Wiederholung wurden laut, :-)

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  • Ab dem 9. Juli 2020 wird in der Neuen Kirche die Ausstellung „Zart, wild und unersetzlich“ gezeigt. Auf 20 Rollups wird das Leben von Insekten in Niedersachsen gezeigt. Diese Ausstellung ist von der "Stiftung Mensch Umwelt" für Niedersachsen neu konzipiert und wird zum ersten Mal in der Form gezeigt. Dabei geht es nicht allein um Bienen, sondern um die Artenvielfalt, die wir zum Leben brauchen.Der Geschäftsführer der Stiftung, Cornelis Hemmer, war im Juni aus Berlin gekommne, um die Rollups in Augenschein zu nehmen. (s. Foto)

    Der Ortskirchenrat Neue Kirche hat als Jahresmotto für 2020 festgelegt: „Umwelt wahrnehmen - Emden summt!“ Daher freut er sich, dass es gelungen ist, die Ausstellung  nach Emden zu holen.

    Zu diesem wichtigen Thema werden weitere Veranstaltungen angeboten. Im Herbst gibt es Vorträge zum Thema "Insektenfreundliche Gartengestaltiung" über Honig bis hin zu Workshops zum Thema Naturkosmetik mit Honig und Wachs.

     

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  • Seit über einem Jahr geht das Projekt, eine Apfelsaftpresse für die Kirchengemeidne anzuschaffen! Nun hat es geklappt! Die "Mobile Hausmosterei" ist da! Und natürlich musste das auch gleich getestet werden. Und so trafen sich am 3. Oktober in der Roten Mühle die Konfirmanden und weitere Interessierte und Helfer, um gemeinsam frischen Apfelsaft zu pressen. Auf den Streuobstwiesen waren über 100kg Äpfel gesammelt worden. Und zunächst mussten alle Äpfel gewaschen und gesichtet werden:

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    Anschließend mussten die Äpfel zerkleinert werden. Mit einer "Apfelmühle" wurden die Äpfel zerhackt. Da brauchte man schon etwas Kraft und vor allem Ausdauer, bis alle Äpfel zerkleinert waren.

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    Dieser ganze "Apfelmus" wurde dann in einen Rahmen, der mit einem Tuch ausgelegt war, gefüllt. Das war eine ziemlich klebrige und matschige Angelegenheit, die nicht jeder mochte! :-) Wenn eine Lage gefüllt war, wurde das Päckchen zugefaltet, es kam ein Brett drauf und die nächste Etage wurde mit dem Rahmen gefüllt. Insgesamt 6 Etagen hoch!!

    IMG 2604 FotorDann kam der spannende Moment als die Hydraulik aufgesetzt wurde. Der Zylinder kann 16 Tonnen Druck ausüben.

    IMG 2616 FotorMit dem Hebel wurde Stück für Stück die "Apfeltaschen" ausgequetscht. Der frische Apfelsaft lief durch einen Schlauch in ein Fass. Natürlich wurde der Saft auch gleich probiert.

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    Aus den 104kg Äpfeln konnten so ca 50 Liter frischer Apelsaft gewonnen werden. In der Küche wurde er dann noch auf ca 80°C erwärmt, um ihn haltbar zu machen.

    Und er schmeckt einfach wunderbar!

    Und so wächst ein weiteres Stück Nachhaltigkeit in Emden.

  • Am Montag, den 7. Oktober  2019 hat Prof. Dr. Matthias Freudenberg (Saarbrücken) einen lebendigen Vortrag zum Thema: „Die Ostfriesen sind ausgezeichnete Leute“. Karl Barth und die Reformierten gehalten. Es ist ihm gelungen, die Person von Karl Barth in seinen verschiedenen Facetten zu beleuchten und den Zuhörern nahe zu bringen. Gerade die Sprache seiner Kirchlichen Dogmatik ist für viele nur schwer verständlich. Hier wurde aber ein Bild von Barth gezeichnet, das ihn als Mensch, als Seelsorger, als kreativen Textausleger zeigte. Und ob die Beziehungen von Barth nach Ostfriesland wirklich so tiefgehend und ausdauernd waren, sei mal dahin gestellt. Der Titel des Vortrags machte auf jeden Fall Lust mehr zu erfahren. IMG 2710 Fotor

    Anschließend gab es noch Nachfragen. Pastorin Etta Züchner bedankte sich bei Prof. Dr. Freudenberg und schlug noch einmal den Bogen von der Barth-Ausstellung, die im August im Rahmen der Offenen Kirche gezeigt wurde und dem Gottesdienst zum Thema Karl Barth in der Sommerkirche.

    Insgesamt ein gelungener, informativer Abend!

     
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  • Miege Kerstin web FotorKerstin Miege wird neue Pastorin der Evangelisch-reformierten Gemeinde Emden. Die Gemeinde wählte die 44-jährige Theologin am Sonntag, 5. Mai 2019. Sie übernimmt die halbe Pfarrstelle in den Stadtteilen Barenburg und Harsweg.

    Kerstin Miege war die einzige Kandidatin bei der Pfarrwahl. Bislang ist sie noch als Schulpastorin tätig. Sie ist mit Pastor Johannes Miege aus der Gemeinde Emden-Borssum verheiratet.

    Neben der halben Pfarrstelle in Barenburg/Harsweg war für den Gemeindebezirk auch eine halbe Diakonenstelle ausgeschrieben. 

    8. Mai 2019
    Ulf Preuß, Pressesprecher

     
  • Am 12. Mai sind in der Neuen Kirche von Pastorin Züchner konfirmiert worden:

    • Hilke Behrends
    • Timo Kröher
    • Tim Lübben
    • Marcel Nieclaassen

    Wir wünschen allen Konfirmanden Gottes Segen und dass sie in der Ev.-ref. Gemeinde Emden eine Heimat finden.

     

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  • Knapp 300 Gäste waren der Einladung des Kirchenrats gefolgt und kamen am 13. Januar in die Neue Kirche. 

    Feca con Chele, das Tango-Quintett mit Musikern aus Ostfriesland und den Niederlanden, spielte Werke des genialen Komponisten Astor Piazzolla, der es auf meisterhafte Weise verstand, eine Verbindung zwischen traditioneller, getanzter Tangomusik, klassischer Musik und Jazz herzustellen.

    Feaca con Chele, das sind: Harry Dijkstra, Bandoneón, Ioana Cadar, Violine, Rob Nijboer, Gitarre, Anne Tresselt, Klavier und Sven Otte, Kontrabass.

    1954 reiste Piazolla nach Paris, um bei Nadia Boulanger Komposition zu studieren. Sie überzeugte ihn, seine musikalischen Wurzeln zu akzeptieren und er begann, den traditionellen Tango mit Musikstilen, die ihn faszinierten, zu verbinden: mit Jazz und klassischer Musik. Piazzolla revolutionierte die Tangomusik und war in Argentinien teilweise heftigen Anfeindungen ausgesetzt. In seiner Heimat gescholten, wurde er in Europa und in den USA als grandioser Erneuerer gefeiert. 1960 gründete Piazzolla ein Quintett aus Violine, E-Gitarre, Klavier, Bass und Bandoneon um seine eigenen Kompositionen aufzuführen und in dieser Besetzung spiegelt sich der neuartige Klang, den er seiner Ensemblemusik gab. Piazzollas klassisch strukturierte Kammermusik erfordert neben leidenschaftlicher Einfühlung in Rhythmik und Ausdruckskraft ein hohes Maß an musikalischen und technischen Fähigkeiten. Zu Unrecht sind diese kammermusikalischen Meisterwerke selten in klassischen Konzertsälen zu hören.

    Nach einem ersten Musik-Block gab der Kirchenratsvorsitzende Pastor Holger Veddeler einen Bericht über die Ev.-ref. Gemeinde Emden mit ihren zahlreichen Veränderungen im vergangenen Jahr. 

    In einem zweiten Musik-Block stand dann der Tango wieder im Mittelpunkt. Leider folgte niemand der Aufforderung von Anne Tresselt und tanzte zu der Musik. Mit großem Applaus wurden die 5 Musiker bedacht und Pastorin Etta Züchner überrreichte den Miusikern als Dank noch ein Geschenk. 

    Ebenso lebhaft ging es beim anschließenden Sektempfang zu. Zahlreiche Gruppen und Grüppchen standen zusammen, es wurde gelacht, geplaudert, diskutiert. 

    Beschwingt von der Musik und der guten Atmosphäre in der Neuen Kirche gingen die Teilnehmenden nach Hause. Möge das Jahr 2019  so weitergehen!IMG 0767 Fotor

  • Seit Mitte November haben 16 Kinder und Jugendliche rund um die Neue Kirche für das Krippenspiel zu Heiligabend geprobt. In diesem Jahr stand das Stück ganz im Zeichen der Schafe. Hatten Sie gewußt, dass der Priester von König Herodes den Auftrag, das Jesus-Kind zu entführen und zu töten?? Und dass es die Schafe waren, die Jesus letztendlich gerettet haben?? Und dass die Könige vor Hunger fast die Schafe gestohlen hätten und grillen wollten?? Aber zum Glück haben die Hirten aufgepasst und alle ihre Schafe beschützt!!

    Einen großen Schreck gab es, als vor der Generaltprobe am 23.12. die Nachricht kam, dass die Hauptdarstellerin, die den Priester spielt, mit 39,5°C Fieber im Bett liegt und nicht klar ist, ob sie Heiligabend dabei sein kann. Da sackte schon das Herz in die Hose, da wir in so kurzer Zeit niemand hatten, die oder der den umfangreichen Text noch auswendig lernen konnte. Aber am 24.12. kam die erlösende Nachricht: es geht doch!! Das Fieber ist gesunken!!

    Und so wurde es eine wunderbare Aufführung, die alle begeisterte! Die Technik klappte, die Texte saßen! Und nach dieser gelungenen Krafzanstrengung konnte es für alle Weihnachten werden!!

    Vielen Dank an alle, die geholfen haben: bei den Proben, den Kostümen, der beim Bühen- und Stallaufbau, der Technik. Es ist immer eine immense logistische Leistung, die man so nicht wahrnimmt.

     

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  • Da die Rote Mühle aufgrund der Umbauarbeiten immer noch nicht zur Verfügung steht, musste die diesjährige Adventsfeier fü Senioren in der Neuen Kirche stattfinden. Und so wurde das "Singen am Nachmittag" mit der Adventsfeier kombiniert und viele schöne Adventslieder gemeinsam gesungen. 

    Die Mirarbeiterinnen hatten Kuchen gebacken, es gab Stollen, Spekulation und Marzipan-Kugeln. So kann die Adventszeit gut starten.

    Gedanken zur Advent wurden vorgetragen, kombiniert mit Gedanken aus der Offenbarung des Johannes. 

    Als eigentlich schon die Veranstaltunga auf ihr Ende zulief, ergriff Johannes Barghoorn das Wort und verlas die Weihnachtsgeschgichte auf Plattdeutsch und trug noch Weihnachtswünsche vor. So ging ein rundum schöner und gelungener Nachmittag zu Ende.

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  • Im Sommer haben die großen Renovierungsmaßnahmen im Kindergarten Rote Mühle begonnen. Es ist der zweite Bauabschnitt, bei dem die Fenster und die Böden im Kindergartenbereich erneuert werden. Der Brandschutz muss außerdem ertüchtigt werden; dafür müssen neue Brandschutzfluchtwege in Form von Treppentürmen installiert werden. 

    „Gut Ding´ braucht Weile.“

    Wie gut, dass der Kindergarten und die Gemeinderäume unter einem Dach sind, so dass die Kindergartengruppen zwar vor einem Jahr umziehen mussten in die Gemeinderäume, sie aber immerhin am gleichen Ort bleiben konnten. Die Freude wird groß sein, wenn die Kinder und das Mitarbeiterteam wieder in den Mühlenstumpf ziehen können und das Provisorium ein Ende findet. 

  • „Der Mensch ist für den Garten gemacht“

    Unter diesem Motto stand der Gottesdienst zum Erntedankfest in der Neuen Kirche. Grundlage für die Predigt war 1. Mose 2, 15:  Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.

    Ältestenprediger Frank-Gerhard Berends und  Pastorin Etta Züchner dachten in ihrer Predigt darüber nach, wie die Menschen dieser Berufung gerecht werden können. Gott vertraut den Menschen seine Schöpfung an, dass sie sie hegen und pflegen und die Ernteerträge genießen dürfen. Die Natur tut den Menschen gut.

    Die Küsterin Manuela Frerichs hat mit verschiedenen Erntegaben auf schöne Weise sichtbar dargestellt, wofür wir Gott dankbar sind.

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  • Kreisfrauentreffen 1Musikerin und Sängerin Bea Nyga kam zum Kreisfrauentreffen in die Neue Kirche

    kkl Emden. „Ihr seid toll. Hammer!“ Diese und andere lobende Worte fand Bea Nyga für die 140 Teilnehmerinnen des Sing-Workshops in der Neuen Kirche in Emden. Die waren nicht weniger begeistert von der Sängerin, Musikerin und Musikpädagogin aus Köln.

    Evelin Hantke-Berning, Beauftragte für die Frauenarbeit des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Emden-Leer, dankte allen Unterstützern, die dieses besondere Kreisfrauentreffen – bei dem auch einige Männer mitwirkten – ermöglicht hatten. Dazu gehörten auch Pastorin Etta Züchner, Pastorin der evangelisch-reformierten Gemeinde Emden, und Renate Schirrmann von der katholischen Frauengemeinschaft Christ König Emden.

    „Lieder rund um die Welt – alte und neue musikalische Schätze des Weltgebetstages“ war die vierstündige Veranstaltung überschrieben. Bevor Bea Nyga zum Mitsingen einlud, beeindruckte sie mit der Interpretation des Sting-Songs „Fragile“. Danach wurde schnell deutlich, wie sehr ihr die Weltgebetstags-Gottesdienste am Herzen liegen. Seit Jahren arbeitet sie an der Vorbereitung mit und schreibt auch Liedtexte. Jetzt sei gerade das Material für den Weltgebetstag 2019 fertiggestellt worden, dessen Liturgie von Frauen aus Slowenien komme, sagte sie. Eine Auswahl lernten die Teilnehmerinnen schon jetzt kennen.

    Bea Nyga begleitete die Lieder am Flügel und hatte außerdem Unterstützung durch Gitarrist Ingo Steuter. Mit viel Humor animierte die Kölnerin, die im Münsterland aufgewachsen ist, mitzusingen. „Ich bin kürzlich 58 geworden. Aufstehen, wer jünger ist!“, forderte sie auf und hatte damit bei einem Gesangsstück eine Gruppeneinteilung. Die wechselte immer wieder. Schnell entstand ein großer Chor, der auch mehrstimmig die Melodien sehr zum Gefallen seiner Leiterin zum Klingen brachte. 

    Zwischen den Liedern unterhielt Bea Nyga mit Anekdoten und erzählte von ihren Lebenserfahrungen. Dazu gehört auch der Umgang mit der Multiplen Sklerose, an der sie vor Jahren erkrankt ist und die sie zeitweise in den Rollstuhl zwingt. Unterkriegen lassen will sie sich davon nicht.

    Lachen gehört auch zum pädagogischen Konzept Bea Nygas. „Das hätte Jesus so nicht gefallen. Mehr Schwung!“, wurde von den Singenden gerne als aufmunternde Kritik angenommen. Summen, einen Text erst einmal sprechen – das alles waren Ideen, um Lieder nahe zu bringen. Heitere Titel waren ebenso wie melancholische vertreten. „Ich bin ganz bewegt“, sagte zum Schluss die Musikerin. Die Besucherinnen bedankten sich bei ihr mit Applaus im Stehen. 

    Fotos: Dübbel

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    Evelin Hantke-Berning, Beauftragte für die Frauenarbeit des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Emden-Leer (Mitte) verabschiedete Bea Nyga und Ingo Steuter mit kleinen Geschenken.

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